Hier finden Sie verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten:

Alle Fragen, die sich mit der Ankunft von Flüchtenden aus der Ukraine im Landkreis ergeben, richten Sie bitte per Email an den Landkreis Potsdam-Mittelmark unter asyl@potsdam-mittelmark.de. Für eilige telefonische Anfragen hat der Landkreis Potsdam-Mittelmark eine Hotline eingerichtet, die Sie von Montag – Freitag von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr erreichen können: Telefon 033841 91-582 / -583

Hinweise und Informationen auch unter https://integreat.app/potsdam-mittelmark/de
Eine Rubrik für die Ukraine wurde eingestellt, außerdem hilfreiche Links! Auch als App zum kostenlosen Download verfügbar!

Informationen zum Thema Versicherungsschutz für Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe: https://ehrenamt-in-brandenburg.de/ukraine/#engagieren

Informationen der deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt: Infoseite “Ukraine – Ehrenamt hilft gemeinsam”. Alle, die jetzt schon helfen oder dies planen, finden hier gebündelt Informationen aus Bund und Ländern.

Für Hilfsangebote an den Landkreis folgende Hinweise:

1. Angebote für verfügbaren Wohnraum nimmt das Sozialamt gerne per Mail entgegen unter sozialamt@potsdam-mittelmark.de Bitte mit Angabe des Ortes und der Personenkapazität, sowie Kontaktdaten der bereitstellenden Person. Aufgrund der Vielzahl an Angeboten kann nicht immer zeitnah eine Rückmeldung erfolgen. Wir bitten um Verständnis! Vorrangig wird abgeschlossener Wohnraum benötigt, der auf unbestimmte Zeit zur Verfügung stehen kann.

2. Auch Dolmetscherangebote von Menschen, die Ukrainisch und Russisch sprechen, gerne an das Sozialamt (Adresse wie oben). Am einfachsten ist es per Mail.

3. Anfragen für weitere Hilfsleistungen und sonstige Fragen gerne an integration@potsdam-mittelmark.de

4. Sachspenden: Der Landkreis nimmt aktuell keine Sachspenden entgegen. Am besten erkundige man sich bei seiner Wohnortkommune, ob dort eine Sammlung stattfindet. Hier ist es wichtig, dass nur solche Spenden abgegeben werden, die von dort auch erforderlich sind. In der Regel werden konkrete Bedarfe von einzelnen Koordinierenden veröffentlicht.

5. Es ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht absehbar, wie viele Menschen zu uns kommen werden und wie lange sie dann bleiben. Viele Menschen bleiben zunächst in den Nachbarländern und hoffen, bald in ihre Heimat zurückkehren zu können. Von Transferfahrten zur Grenze „auf gut Glück“ möchten wir abraten, ein verlässlicher Bericht besagt, dass es vor Ort viele Angebote zur Weiterfahrt nach Deutschland gibt und die wenigsten tatsächlich genutzt werden. Es ist nur dann sinnvoll, sich zur Grenze zu begeben, wenn bestimmte Personen abgeholt werden sollen und mit diesen eine Verabredung besteht (Verwandte, Bekannte). Auch dann ist mit langen Wartezeiten zu rechnen, und ohne Kenntnisse der einschlägigen Sprachen ist man schnell aufgeschmissen.

6. Auch Sachspenden werden an der Grenze aktuell nach unserer Kenntnislage eher abgewiesen, da man bereits große Mengen erhalten hat und an Kapazitätsgrenzen stößt!